Der Schlosspark Laxenburg wird als historischer Landschaftsgarten bereits seit knapp 200 Jahren nachhaltig gepflegt und erhalten. Als eine der bedeutendsten Gartenanlagen Österreichs und Europas wurde die Schlossanlage Laxenburg von der Schlosshauptmannschaft Laxenburg im Hinblick auf einen langfristigen Bestand geschaffen und erhalten. Diese Tradition setzt die Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft mbH seit 1962 fort. Sämtliche Gebäude als auch der Schlosspark werden als Kultur- und Gartendenkmal sowie als begehrtes Ausflugsziel für künftige Generationen bewirtschaftet und gepflegt. Die Auflagen aus Denkmalschutz und Naturschutz begünstigen die dafür erforderlichen Tätigkeiten maßgeblich und sorgen dafür, dass die Schlossanlage auch die kommenden Jahrzehnte bestens überdauern kann.

Allem voran wird die beindruckende Pflanzenausstattung des Schlossparks aufwendig gepflegt. Das betrifft etwa die regelmäßige Pflege der Wiesenflächen, um diesen Lebensraumtyp abzusichern. Der mächtige Altbaumbestand wird mit ebenso laufend gepflegt, um vor allem die „Veteranenbäume“ aus Kaiser’s Zeiten erhalten zu können. Sämtliche Gewässerflächen des Schlossparks werden ebenso routiniert erhalten. Durch die Absicherung als Garten- und Naturraum hat sich die Parkanlage zu einem bedeutenden Raum für Kultur und Natur entwickelt.

Der Erhalt der Gebäude ist ebenso von großer Wichtigkeit, viele Bauteile sind schon seit Jahrhunderten in Verwendung und erfüllen auch heute noch die gewünschten Funktionen. Der Gebäudebestand wird mit großem Aufwand am letzten Stand der Technik erhalten, um auch in Zukunft nutzbar zu bleiben und als Denkmäler Zeugnis vergangener Epochen geben zu können.

Die Schloss Laxenburg Betriebsgesellschaft mbH setzt laufend Maßnahmen zur Verbesserung des nachhaltigen Gedankens, nachstehend ein kleiner Auszug: 

  • Umstellung des Fuhrparks, wo möglich, auf Elektroantriebe
  • Wege der Mitarbeiter*innen innerhalb des Schlossparks mit dem Fahrrad
  • Beheizung der eigenen Werkstätten mit Biomasse aus dem Schlosspark
  • Vermehrter Einkauf von regionalen Produkten
  • Kein Einsatz von Trinkwasser bei der Bewässerung
  • Reduktion der kurz gemähten Wiesenflächen
  • Partnerschaft mit Natur im Garten

Auch in den kommenden Montane und Jahren werden kontinuierlich an der Verbessrung der Nachhaltigkeit in unserem Betrieb Arbeiten.